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Middle East Business

Renewable Energy Employs 9.8 million People Worldwide, New IRENA Report Finds.


Global energy system creating more jobs in renewables than in fossil-fuel technologies
More than 9.8 million people were employed in the renewable energy sector in 2016, according to a new report from the International Renewable Energy Agency (IRENA). Renewable Energy and Jobs – Annual Review 2017, released at IRENA’s 13th Council meeting, provides the latest employment figures of the renewable energy sector and insight into the factors affecting the renewable labour market.


“Falling costs and enabling policies have steadily driven up investment and employment in renewable energy worldwide since IRENA’s first annual assessment in 2012, when just over five million people were working in the sector,” said IRENA Director-General Adnan Z. Amin. “In the last four years, for instance, the number of jobs in the solar and wind sectors combined has more than doubled.
“Renewables are directly supporting broader socio-economic objectives, with employment creation increasingly recognised as a central component of the global energy transition. As the scales continue to tip in favour of renewables, we expect that the number of people working in the renewables sector could reach 24 million by 2030, more than offsetting fossil-fuel job losses and becoming a major economic driver around the world,” Mr. Amin added.


The Annual review shows that global renewable-energy employment, excluding large hydropower, reached 8.3 million in 2016. When accounting for direct employment in large hydropower, the total number of renewable-energy jobs globally climbs to 9.8 million. China, Brazil, the United States, India, Japan and Germany accounted for most of the renewable-energy jobs. In China for example, 3.64 million people worked in renewables in 2016, a rise of 3.4 per cent.


IRENA’s report shows that solar photovoltaic (PV) was the largest employer in 2016, with 3.1 million jobs — up 12 per cent from 2015 — mainly in China, the United States and India. In the United States, jobs in the solar industry increased 17 times faster than the overall economy, growing 24.5 per cent from the previous year to over 260,000. New wind installations contributed to a 7 per cent increase in global wind employment, raising it up to 1.2 million jobs. Brazil, China, the United States and India also proved to be key bioenergy job markets, with biofuels accounting for 1.7 million jobs, biomass 0.7 million, and biogas 0.3 million.


“IRENA has provided this year a more complete picture on the state of employment in the renewables sector, by including large hydropower data. It is important to recognise these additional 1.5 million working people, as they represent the largest renewable energy technology by installed capacity,” said Dr. Rabia Ferroukhi, Head of IRENA’s Policy Unit and Deputy Director of Knowledge, Policy and Finance.

The report finds that globally, 62 per cent of the jobs are located in Asia. Installation and manufacturing jobs continue to shift to the region, particularly Malaysia and Thailand, which has become global centre for solar PV fabrication.


In Africa, utility-scale renewable energy developments have made great strides, with South Africa and North Africa accounting for three-quarters of the continent’s 62,000 renewable jobs.
“In some African countries, with the right resources and infrastructure, we are seeing jobs emerge in manufacturing and installation for utility-scale projects. For much of the continent however, distributed renewables, like off-grid solar, are bringing energy access and economic development. These off-grid mini-grid solutions are giving communities the chance to leap-frog traditional electricity infrastructure development and create new jobs in the process,” Dr. Ferroukhi said.

 

http://middleeast-business.com

 

 

Es ist schon ein wenig ironisch, dass Ägypten eins der größten Ölproduzenten außerhalb der OPEC-Länder und der zweitgrößte Erdgasproduzent eines der energie unsichersten Länder der Region ist. Das Land erholt sich noch von den verheerenden Auswirkungen der sozialen und politischen Umbrüche während des arabischen Frühlings, und Stromausfällen und hohe Energieknappheit bestehen weiterhin. Die Regierung war daraufhin gezwungen Rohöl und Erdölprodukte aus den GCC (Golf-Kooperationsrat) Staaten, d.h. hauptsächlich Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, zu importieren, um die durch schnell ansteigende Bevölkerung wachsende Inlandsnachfrage zu erfüllen.

Aber dies könnte sich nun ändern. Trotz all seines politischen und wirtschaftlichen Pechs, hat Ägypten den Segen großer aber hauptsächlich unerschlossener erneuerbarer Energiereserven. Das Land genießt nämlich 2800 kWh pro Quadratmeter pro Jahr direkte Sonneneinstrahlung, neben 3015 Jahresvolllaststunden von Windkraft, die höchste Zahl unter den Arabischen Ländern. Diese enormen Reserven bieten einzigartige Möglichkeiten für ausländische Investoren.

“Ägypten ist eine der größten Wirtschaften in der Region und die Tatsache, dass sie erfolgreich mit ihrem neuen Programm zu Erneuerbaren Energien startet, zeigt, dass viele gute Entwicklungen auf uns zukommen werden.“ sagt Daniel Calderon, CEO von Alcazar Energy, ein unabhängiger Entwickler aus den VAE, welcher $200 Millionen in Sonnen-und Windenergieanlagen in Ägypten investiert hat und weitere $100 Millionen als Langzeitinvestition plant.

„Sie haben zum größten Teil die Erwartungen der Investoren erfüllt- eine Tatsache die nicht selbstverständlich ist. Selbst einige der hoch entwickelten Wirtschaften Europas und Nordamerikas haben es kaum geschafft Fristen einzuhalten. Dies ist ein Hindernis wenn man einen neuen Energierahmen umsetzt, welcher trotz der lokalen gesetzlichen Regeln funktioniert. Ich bin deshalb sehr zufrieden, weil wir so eine einzigartige Möglichkeit haben unseren Investoren und Aktionären zu zeigen, dass die Regierungen sich nach den Regeln richten, die sie gestalten.“

 

Daniel Calderon bezieht sich hier auf das vor Kurzem verabschiedete Gesetz zu Ägyptens erneuerbarer Energie bezüglich neuer Projekte, der Bereitstellung von Land für diese Projekte, Anbindung an das nationale Netz und dem Verkauf der produzierten Energie. Die Regierung arbeitet zur Zeit auch an detaillierten Regeln zur Wind- und Sonnenenergie, indem sie eine neue Marktstruktur ausarbeiten, während sie außerdem auch die Rollen ihrer bestehenden Stromversorger überarbeiten.

 

All dies passiert vor dem Hintergrund, dass erneuerbare Energie bis 2022 20% der totalen Energieerzeugung ausmachen soll, davon 12% allein durch Windenergie.

Allerdings warnt Daniel, dass die Regierungen in den Regionen eine signifikante Summe ausländischer Investitionen brauchen, welche allerdings nicht zustande kommen wird, falls die Vertragsdetails nicht besser klar gestellt werden.

“Wenn man sich die selbstgesteckten Ziele der Regierungen im Mittleren Osten, der Türkei und Afrika anschaut, und wenn man dabei die gegenwärtigen und zukünftigen Kosten der Technologie berücksichtigt, dann braucht man eine gesamte Investition von ungefähr $200 Milliarden bis 2020. Dies ist eine riesige Summe Geld.”

 

“Aber damit das Geld in die Region fließt,braucht man sehr viele Personen die auf eine bankfähige Art und Weise investieren. Diese Verträge müssen deshalb eine Sichtweite von 20-25 Jahren über die Energiekosten haben.“

“Sie müssen einen bankfähigen Rahmenplan vorzeigen können, den man nationalen Bauunternehmen geben kann, damit Kredite über eine längere Kursbasis kommen können. Und dies ist etwas das in einer sehr konstanten Art entwickelt werden muss. Wenn ich also sage, dass ich mich freue, ist dies wegen der existierenden Möglichkeit eines $200 Milliarden - Handels. Dies wäre eine positive Entwicklung für die Region, hinsichtlich Jobs, nächtlicher Stromversorgung, Krankenhäuser – welches alle gute Entwicklungen aus einer sozialen Perspektive sind” fügt er hinzu.

 

Firmen wie die von Daniel Calderon expandieren momentan im Mittleren Osten, wo die Investitions Landschaft sich verbessert und wo stabilere Gesetze und Regelungen umgesetzt werden.

 “Wir möchten langfristig im Mittleren Osten, der Türkei und Afrika investieren”, sagt Daniel Calderon überzeugt und ohne Zögern.

Mit einem wachsenden Portfolio ist es auch sehr wahrscheinlich, dass dasselbe mit der Anzahl an Investoren geschieht”

Als er zu der Technologie gefragt wird, die die höchste Wahrscheinlichkeit für zukünftiges Wachstum hat, fällt seine Antwort klar und deutlich aus:

 

Es wird Wind- und Sonnenenergie sein. Letztes Jahr wurden $330 Milliarden in erneuerbare Energie investiert, 270 Milliarden davon allein für Wind- und Solarenergie. Das kommt daher, dass man bankfähige Technologien benutzen muss, um Projektfinanzierungen zu erhalten - Die Technologie in den Solar- und Wind Sektoren erfordert in der Tat sehr niedrige Kosten.

 

“Dank der erfolgreichen und bankfähigen Richtlinien ist Jordanien, gefolgt von Tunesien, ein weiterer Markt mit hohem Wachstumspotenzial für ausländische Investoren“ sagt Daniel. Calderon 

“Mit der Umsetzung ihres Rahmenplans für erneuerbare Energien und der gegenwärtigen makroökonomischen Situation, machen erneuerbare Energien in diesen Ländern definitiv Sinn”, so sein Fazit.

 

 

Dans l’un de nos articles récents, nous avons discuté de la numérisation de notre société, aussi connue sous le nom de 4ème révolution industrielle. Elle se caractérise par une fusion des technologies qui brouille les lignes entre les sphères physiques, numériques et biologiques... Le phénomène transforme l'ensemble du système de production, de gestion et de gouvernement et influe même sur les notions fondamentales de marché et de commerce. Essentiellement, la 4ème révolution industrielle déforme la façon dont nous faisions affaire.

 

قال رئيس مجلس إدارة غرفة تجارة وصناعة دبي، ماجد سيف الغرير، إن «ضريبة القيمة المضافة المتوقع تطبيقها مطلع العام المقبل، لها آثار إيجابية عدة في اقتصاد الإمارات»، مؤكداً أنها «ستسهم للمرة الأولى في بناء منظومة جديدة من البيانات والمعلومات الدقيقة والسريعة عن القطاعات الاقتصادية المختلفة». وأكد الغرير خلال لقاء صحافي عقد على هامش زيارة نظمتها غرفة تجارة وصناعة دبي، أخيراً، إلى ثلاث دول في قارة أميركا الجنوبية، «أهمية الدور الذي تلعبه البيانات في رسم سياسة أي اقتصاد».

De nos jours, on dit beaucoup de choses sur la 4e Révolution Industrielle. Au cours des deux derniers siècles, le monde a traversé trois révolutions industrielles. La première révolution industrielle a débuté en Angleterre à la fin du 18e siècle, avec l’utilisation de la force de l’eau et de la vapeur dans le but de mécaniser la production. La seconde révolution fit son arrivée au début du 20e siècle lorsque Henry Ford a maîtrisé la ligne d’assemblage en mouvement et introduit l’âge de la production de masse.

Ces deux révolutions industrielles ont créé une richesse telle que l’histoire n’a jamais connu et ont rendu les gens plus riches et plus urbains. En réalité, nous assistons à une troisième révolution avec l’utilisation de l’électronique et des technologies de l’information pour automatiser la production.

Le monde attend maintenant avec impatience la quatrième. Selon le Forum Économique Mondial, la quatrième révolution industrielle se construit sur la troisième, la révolution digitale qui s’est produite depuis le milieu du siècle dernier. Elle est caractérisée par une fusion des technologies qui brouille les lignes entre le physique, le digital et les sphères biologiques. Encore selon le Forum Économique Mondial il y a trois raisons pour lesquelles les transformations d’aujourd’hui ne représentent pas seulement une prolongation de la troisième révolution mais plutôt l’arrivée d’une quatrième, distincte : la vitesse, la portée et l’impact des systèmes.

 

 

La vitesse des percées actuelles n’a aucun précédent historique. Comparée aux précédentes révolutions industrielles, la quatrième évolue à un rythme exponentiel plutôt que linéaire. De plus, elle perturbe presque toutes les industries dans tous les pays. Et la largeur et la profondeur de ces changements annoncent la transformation de systèmes entiers de production, de gestion et de gouvernance.

En réalité, c’est l’évolution qui est intéressante car en fait les économistes ont dû apprendre pendant des décennies comment intégrer de nouveaux éléments à chaque stade dans le but d’accroître le “bien être social”. Par exemple, la nouvelle théorie classique s’est focalisée sur la réalisation de l’efficacité, la pensée maximisant le profit. La croissance économique fut le sommet de ses objectifs jusqu’à ce que les économistes découvrent l’importance d’inclure une autre dimension dans le but d’atteindre une répartition plus égale de la richesse et du revenu car la réalisation de la croissance économique en soi, bien que essentielle, n’est pas suffisante parce qu’elle ne signifie pas nécessairement un “bien-être social” plus élevé.

Malheureusement, l’avidité et l’usage excessif des ressources pour satisfaire les besoins illimités de l’homme ont mené à de sérieux dommages à l’environnement; déversements de pétrole, désertification, pollution de l’air, disparition des espèces ainsi que le problème le plus grave du réchauffement climatique. Ces phénomènes furent identifiés par les économistes comme étant la conséquence directe de la "tragédie des biens communs". Les économistes s’accordent sur la nécessité d’adopter un schéma de développement durable, les dimensions économiques, sociales et environnementales vont de pair.

Mais encore une fois cela ne suffit plus car concilier tous les objectifs et vivre en harmonie au sein d’un environnement sain doit inclure le côté éthique. Les voix qui s’élèvent actuellement font valoir le besoin de prendre en compte les aspects éthiques des activités économiques. En effet, la tendance économique actuelle qui nourrit l’émergence de la soi-disant quatrième révolution industrielle qui affectera tous les aspects de notre vie, notamment en raison de la connaissance technologique et de la prépondérance du rôle des machines dans nos vies en particulier les robots, ne laisse aucun doute sur le besoin de déterminer un cadre éthique à notre économie et nos activités industrielles.

 

 

Récemment, l’Hebdo Magazine a publié un article dédié au rôle grandissant de Google, Facebook, Apple et  d’autres entreprises “du savoir” de notre vie, intitulé “Le monde selon Google et Facebook” qui a principalement mis en lumière le rôle de l'algorithme dans notre vie considéré comme le maître de la 4e révolution industrielle, avec cette principale question “Livrent-ils avec eux la promesse d’un monde meilleur au sein duquel les robots libéreront les homme du travail ?”. Ces algorithmes produisent des mondes qui dépendent de la vision de ceux qui les ont créés, c’est à dire la Silicon Valley, même s’ils sont un outil qui répond à leurs objectifs. Les algorithmes sont même considérés comme un facteur important dans le secteur politique.

La victoire de Donald Trump est considérée comme un bon exemple en la matière. Les algorithmes sont pris comme coupables depuis qu’ils ont créé un environnement biaisé où l’information fut donnée aux utilisateurs en fonction de leurs préférences, ce qui les prive de l’entièreté de l’image. Hebdo conclut son article en affirmant que “l’issue du débat n’est pas technique mais plutôt à la fois éthique, politique, économique et philosophique.

En considérant que la 4e révolution industrielle ouvre notre esprit à l’imagination, cette dernière serait la clé d’une telle révolution si la machine était notre “esclave”, capable d’exécuter nos ordres. Alors cette révolution aiderait le producteur à en savoir davantage sur la demande des consommateurs, ou inversement les consommateurs auraient-ils des informations complètes sur le type de produits, sur les prix, les composants comme les aspects éthiques du processus de production en un clic sur le code-barres.

Il n’y a donc pas de bonne ou de mauvaise technologie, la question devrait-être comment pouvons-nous gérer cette révolution dans le bons sens afin de répondre à nos besoin et d’atteindre le bien-être social. En réalité, pour répondre à cette question, nous devons être capable de choisir quoi produire, comment et par qui, et comment pouvons-nous partager la richesse générée par cette méthode révolutionnaire de production.

Si cette révolution attribuait des rôles aux machines et aux systèmes électroniques dans le but de faciliter la production et la distribution, le contrôle de la qualité et l'efficacité, alors les hommes pourraient-ils enfin être libres du travail ? Ou cela serait-il un outil puissant vers une dictature de la machine sur les humains ?

A première vue, cela  ne signifie pas que l’humanité n’aura rien à faire mais elle pourra attribuer plus de temps à des activités plus fondamentales de l’être humain qui distinguent la machine des humains ; comme passer du temps avec la famille et les amis, la méditation ou la réflexion.

En réalité, j’ai été inspiré d’une histoire que j’ai entendue à propos d’un chauffeur de taxi à Londres, qui a été confronté à la question du danger des nouvelles technologies dans son travail. Lorsqu’on lui a demandé s’il pensait qu’il devrait trouver un autre emploi si un robot pouvait être introduit dans le secteur des taxis, sa réponse fut “alors je m’occuperai de mes parents”. Une réponse très simple pour une question très complexe. Mais cette réponse instinctive pourrait, en réalité, être la bonne. Si les machines pouvaient intervenir dans les emplois exécutifs, alors quel travail serait meilleur que le fait d’être un humain puisque le robot n’est qu’une machine, incapable de qualités humaines fondamentales telles que l’émotion et l’empathie.

Bien qu’avec la révolution digitale actuelle, qui a permis à la 4e révolution industrielle d’être inclusive, j’ai bien peur que rien ne change en termes de leadership. Car nous avons besoin d’inclure les micro-organismes, principalement les petites et moyennes entreprises tout autant que les consommateurs et les particuliers, dans le processus afin d’avoir un rôle dans la refonte de l’économie. Notre vie quotidienne est déjà construite autour du modèle actuel où les multinationales et les grandes entreprises font ce genre de manœuvres.

Avec une telle révolution, nous avons besoin de renforcer la dimension éthique en lien avec la croissance économique et le développement durable, ce qui restaurera à terme la dignité de l’homme en tant que maître de la machine et non pas l’inverse.

 

 

بقلم عبير السيد

 

هل يُمكن لأي شخص أن يصبح “رائد أعمال“؟ أم أن مفهوم ريادة الأعمال متواجدة لدى جميع البشر؟

للإجابة على هذا السؤال بشكل فعَّال، علينا أن نعود إلى نقطة البداية؛ ما هي “مفهوم ريادة الأعمال”؟ نحتاج المزيد من الإدراك والفَهْم لكلمة – مفهوم ريادة الأعمال.

رائد الأعمال هو مالك أو مدير مشروع يدرّ المال عن طريق الخوض بالمخاطرة والابتكار. وبعبارةٍ أخرى، مفهوم ريادة الأعمال هي ببساطة مُمَارسة تصنع رائد الأعمال – الشخص الذي يخوض بالمخاطرة لبدء مشروع تجاري جديد.

طالما أن الأمر كذلك، ينبغي أن يكون السؤال المنطقي هو: هل كل شخص لديه القدرة على أخذ زمام المُبادرة والمُخاطرة لبدء مشروع تجاري جديد؟

كلمة السرّ هنا هي القدرة.

إذًا، هل جميعنا كبشر نمتلك القدرات والإمكانيات لنصبح “رواد أعمال”؟

الإجابة – كما ستكتشفون ذلك قريبًا – هي نعم!

لكن لا تحكموا على ما ذكرناه الآن، دعونا نتعمَّق أكثر لكشف النقاب عن هذا اللغز. وللقيام بذلك، سنبحث في ثلاثة مسارات رئيسية كشفت الأبحاث أنها السُّبُل التي يتَّخِذها الناس ليصبحوا رواد أعمال.

كيف تصبح رائد أعمال؟ 3 طرق للدخول في عالم مفهوم ريادة الأعمال

 

3 طرق للدخول في عالم مفهوم ريادة الأعمال

هناك ثلاثة طرق أساسية لبدء أي مشروع تجاري جديد.

أي، هناك ثلاثة طرق لتدخل عالم مفهوم ريادة الأعمال وتصبح رائد أعمال؛ وهو أن يكون؛

  • لديك خبرة تقنية
  • لديك فكرة
  • لديك رغبة

 

لديك خبرة تقنية

 

ولعلَّ هذا هو النموذج الأكثر شهرة، خاصة في الآونة الأخيرة. هناك أسماء مخترعين حازوا على تلك الشهرة، مثل: صاحب سيارات فورد، أو مخترع المصباح، أو مؤسسا قوقل، أو صاحب الفيس بوك، أو مؤسس مايكروسوفت، وبالتأكيد صانع الآيفون.

لا أنصح باتخاذ هؤلاء كقدوة لنا باعتبارنا عرب مسلمين، وإنَّما لننظر فقط إلى أعمالهم فحسب. هؤلاء وغيرهم، قامت اختراعاتهم الاستثنائية كأسباب لتغيير مجريات العالم. فقد غيرت التقنية التي استخدموها الطريقة التي يمضي بها العالم نحو الأمام. ربما هي عقول موهوبة في التقنية، لكنها – وكما نعلم – لن تنتفع بذلك في الآخرة.

عندما يفكر الناس في كلمة “ريادة الْأعمال”، فإن أمثال ما ذكرناهم – أو غيرهم – هم أول من يتبادرون إلى الأذهان، وهذا أمر متوقَّع. لكن اسمحوا لي أن أقول، إن تلك الاختراعات قد تكون معيارًا عندما يتعلَّق الأمر بمفهوم ريادة الأعمال. فالتقدُّم التقني لا يستجيب لاحتياجات السوق الحالية. وإنما يقوم بخلْقِ احتياجاتٍ وأسواق جديدة، لم تكن موجودة من الأساس قبل ذلك.

والقدرة على ابتكار تقنيات متقدمة غالبًا ما تدعونا لنتساءل ما إذا كان بإمكاننا أن نصبح رواد أعمال في يومٍ من الأيام أم لا. فإن تأثير تلك الاختراعات في العالم تجعل البعض منا يبدو وكأنه يلعب.

لا أستطيع مساعدتكم في ذلك، لكن أتساءل ما إذا تمكَّنَّا من تحقيق أي من هذه الانتصارات التقنية في حياتنا. ربما لم أتعرَّف على شخصيتك جيدًا كقارئ، لكني بالتأكيد أسأل نفسي هذا السؤال. أعني، أن أمثال هؤلاء لا يزالون بشرًا مثلنا، في حين أنهم ابتكروا احتياجات المستقبل.

 

لديك فكرة

 

الفكرة أحد مداخل مفهوم ريادة الأعمال

إذا تابعتم عن كثب رواد الأعمال الذين أنشأوا مشاريع صغيرة ناجحة من خلال تقدم فكرهم التقني؛ ستجدونهم أولئك الذين لديهم أفكار تجارية كبيرة.

إنهم لم يخترعوا التقنيات الحديثة، وإنما قاموا بالتفكير في أفكار خارقة، أفكار تغير تمامًا طبيعة منتج ما أو خدمة أو حتى قطاع بأكمله. ثم تُتَرْجَم تلك الأفكار الخارقة لتتمثَّلَ في مشاريع تجارية جديدة.

وكما تعلمون، إن تلك الأفكار عادة ما تكون تحسُّنًا جذريًّا أو تغيير نمط الأعمال القائمة. فإنها تحوّل هذه الأعمال القديمة رأسًا على عقب، وتتوصَّل إلى طرقٍ غير عادية لحل نفس المشكلة بشكلٍ أسرع، أو أفضل، أو أقل تكلفة، من جميع الأعمال الموجودة في السوق.

العبقرية = تكمن في التفكير في طرقٍ جديدة تجمع بين: أداء المهام المختلفة والمتنوّعة + نهجٍ جديد لحلِّ مشكلة ما + إنشاء منتج معين + مع تقديم خدمة ما.

هناك أمثلة لديها شعبية كبيرة لمثل ما سبق، على غرار ماكدونالدز أو موقع أمازون، وغيرهم. هذا النوع من الأفكار نستطيع تسميتها بـ “فكرة تدرّ الملايين”. فهي ليست كالأفكار اليومية. وهي كذلك لا تأتي لمن لديه ذكاء خارق. إنها تأتي فقط لمن لديه استعداد أن يفكِّرَ بهذه العقلية، فقط الاستعداد.

 

لديك رغبة

 

وهي آخر الطرق، لكنه بالتأكيد ليس أقل الطرق أهمية حتى تصبح رائد أعمال لتبدأ مشروعك التجاري الصغير، لابد من وجود الرغبة – سمِّهَا إن شئت “شغف”/”وَلَع”/”عاطفة”، كلها تؤدي لنفس المعنى -.

من بين كافة الطرق الثلاثة التي تجعلك “رائد أعمال“، لعل هذا هو أسهل مستوى لدخول الجميع في هذا العالم. أي إنسان لديه استعداد للمبادرة والمخاطرة التي تتطلّبها مفهوم ريادة الأعمال سيمضي على ما يرام عبر الطريق الثالث. هذا النوع من مفهوم ريادة الأعمال لدينا جميعًا، أليس كذلك؟

بالمقارنة مع الخيارين الآخرين، فإنه الأسهل والأقل تهديدًا لنصبح من رواد الأعمال من خلال البدء في مشروع تجاري جديد باستخدام الشغف والعاطفة تجاهه.

الأول يتطلَّب مستوىً كبيرًا من العبقرية الخلَّاقة في مجالٍ ما.

والثاني يتطلَّب درجةً كبيرةً من البصيرة والْفُرَص.

لكن بدء مشاريع صغيرة ناجحة من خلال رغبتك فيها لا يتطلَّب أي موهبة نادرة الوجود. بالإضافة إلى أنك لست بحاجة إلى أن تصبح عبقريًّا حتى تمتلك الرغبة. ولا تحتاج إلى البصيرة والفُرَص لتحصل على الشَّغَف.

كل ما تحتاجه أن يكون لديك رغبة في الحياة.

 

سر مفهوم ريادة الأعمال

جميع البشر الأحياء لديهم هذه الرغبة. سواء اخترنا الاعتراف بذلك أم لا.

جميع البشر الذين أصبحوا رواد أعمال من خلال بدء النشاط التجاري باستخدام رغبتهم هم على ما يبدو مجرّد بشر عاديين، رغبوا في أداء ما يرغبون في فِعله بطريقة على خارج العادة.

السر، يكمُن في قرارهم، وفي قرارِكَ أنت أيضًا، أن تقوم بإنجاز مهمة كبيرة بكل ما تمتلكه من حماس. مُجَرّد أن تستخدم ما لديك من قدرات بجانب إدراكك الحالي الذي يمنحك الرغبة في أداء شيء مفيد للعالم؛ تستطيع أن تنفّذ فكرتك، أو أن تبني شركتك.

أنا لا أتحدَّث هنا عن اختراع أو تقنية أو فكرة، وإنما حول رغبتك في حلِّ مشكلة ما. سِرَّك كرائد أعمال هو شغفك لإحداث فارقٍ حقيقي في مجالٍ أو صناعة أو مجتمع ما. وأن تجد ما يحرِّكك هنا وهناك هو التغيير، ورغبتك هي السلاح الوحيد لإنشاء هذا التغيير.

فكَّر في مفهوم ريادة الأعمال وروَّادِ الأعمال – العرب – الناجحين. إنهم ليسوا موهوبين بشكلٍ استثنائي عنَّا، ولكنهم مجرَّد بشر عاديِّين أحبُّوا ما يعملوه وعملوا ما أحبوه، فقط بطريقة على خارج العادة. إنهم ببساطة قوم استخدموا ما وهبهم الله به لإنشاء شركات ومشاريع تدرّ لهم عدد لا بأس به من الملايين.

إنهم رواد أعمال أرادوا إحداث تغييرًا باستخدام شغفهم لإنشاء منتجات/خدمات غير عادية؛ لحلِّ مشاكلٍ البشر. إنهم لا ينتظرون الوقت أو اللحظة التي يتمكَّنون فيها من المعرفة التقنية للخوضِ في هذا المجال، بل في حقيقة الأمر، معظمهم لا يستطيعون ذلك. لم ينتظروا أن تأتيهم فكرة تقنية تجارية لصيدها والعمل من أجلها، لا تطبيق رهيب، أو شبكة اجتماعية عملاقة، بل في الواقع، معظمهم لم يفعلوا ذلك.

أنا أنتمي إلى هذه الفئة من روَّاد الأعمال. وبالنسبة لي، أرى أن مفهوم ريادة الأعمال هي جزء صميم من شخصية المسلم، قد تكون اختيارية لدى الآخرين، لكنها تتلخَّص في كل شيء يتعلَّق بتغيير العالم والاستفادة من النيَّة/الرغبة. أنشئت هذا الموقع – موقع رياده – لمساعدة أكبر كمّ ممكن من الذين ينتمون إلى هذه الفئة ولا يعلمون، ولأثبت لهم أن مفهوم ريادة الأعمال في متناول أيدي الجميع.

 

ختامًا .. لمحبي مفهوم ريادة الأعمال

كما أدركتم الآن، لا يوجد شخص غير قادر على أن يصبح رائد أعمال. المشكلة لدى الأغلبية أن منهم من يتَّبع فئة مختلفة من روّاد الأعمال لا يمتلك قدراتهم ولا خصائصهم.

أن تعثر على الفئة التي تلاءمك من مفهوم ريادة الأعمال هو أمر حاسم في رحلتك الرياديَّة. عليكَ ألا تجبر نفسك للمُضِيِّ في طريقك مع مجال ليس لديك ما يلزم للاستمرار فيه، لكن عوضًا عن ذلك، ازدهر في مجالك الخاص.

صحيح، أرغب في إخباركم أنه لا يوجد قانون يقيِّد مصيرك في أن تصبح رائد أعمال بالطرق الثلاثة المذكورة فقط. بل لم أكتب هذا المقال إلا لأشير إلى وجود أساليب أخرى قد لا تدركونها في أن تجعلكم رواد أعمال.

والأهم من ذلك، أن تعرف أي الطرق التي ستسلكها/سلكتها لتبدأ رحلتك في عالم مفهوم ريادة الأعمال. وتأكَّد مِنَ أنك مستمتع في رحلتك؛ ففي النهاية، لم يجبرك أحد على خوضها.

 

المصدر: www.bayt.com

par Bassam Bouguerra

 

Pour faire baisser le chômage et s’engager sur la voie de la prospérité, l’économie tunisienne doit croître à un rythme supérieur, particulièrement du fait de l’expansion rapide de son vivier de jeunes diplômés au seuil du marché du travail.

L’accélération de la croissance et la création d’emplois qui va avec rend encore plus nécessaire l’instauration d’un nouveau modèle économique, capable d’éliminer les privilèges, d’ouvrir des débouchés à tous les Tunisiens et de répandre la prospérité dans tout le pays.

Cela nécessite aussi de nouveaux types d’entreprise avec un fort potentiel de croissance, sachant que l’économie du pays s’est jusqu’ici concentrée sur des secteurs fragiles tels que le tourisme.

Les sciences et les technologies sont le cœur de cette transformation de l’économie, et les start-up en sont le moteur. Donner aux jeunes Tunisiens diplômés l’accès à un écosystème créatif, dans lequel leurs idées pourraient s’épanouir, impulserait un véritable changement de paradigme dans l’économie du pays.

Mais lancer une start-up en Tunisie est loin d’être facile… Créer une société peut prendre des mois : il faut se rendre à de nombreuses reprises au tribunal et à la mairie (pour faire certifier conforme chaque signature), et passer par les méandres d’une administration tunisienne à l’ancienne.

Le processus est si long qu’il finit par donner l’impression de tourner en rond. Par ailleurs, créer une start-up est loin d’être donné : entre les frais d’immatriculation et de comptabilité, le coût peut atteindre 10 000 dinars tunisiens (environ 4 300 dollars).

De plus, lorsqu’on interroge les jeunes entrepreneurs sur les difficultés qu’ils rencontrent, on constate une quasi-unanimité parmi eux concernant le rôle néfaste que joue la banque centrale du pays en les empêchant de monétiser leurs produits en ligne, surtout s’ils prévoient de se développer sur les marchés internationaux. De fait, il est pratiquement impossible pour les jeunes pousses tunisiennes de faire des affaires hors du pays à cause de toutes les restrictions imposées par la banque centrale.

Dans ce contexte, l’objectif de notre initiative est simple : puisque les start-up tunisiennes sont soumises à des lois anciennes, héritées du droit français, il est temps de mettre en place un nouveau cadre juridique qui prenne en compte les niveaux élevés de risque mais aussi de potentiel qui sont associés aux start-up.

Ce nouveau cadre, il existe à présent. Il a été conçu au terme d’un travail intense, mené avec le concours d’un grand nombre d’entrepreneurs interrogés par le biais de groupes virtuels sur Facebook et d’entretiens en personne.

Dans ce projet de loi sur les start-up, les auteurs mettent en avant le rôle essentiel que jouent les entrepreneurs en créant de la richesse et des emplois, mais aussi en donnant de l’espoir aux gens. Ils citent l’exemple de Skype, petite entreprise créée en Estonie en 2003 et vendue à eBay deux ans plus tard pour plus de 2 milliards de dollars.

Ils prennent acte également des obstacles qui se dressent sur la voie de l’entrepreneuriat : des barrières psychologiques, comme le manque d’exemples de réussite tunisiens auxquels les jeunes du pays pourraient s’identifier, ainsi que le manque d’appui financier et fonctionnel à la disposition des start-up.

La loi propose d’instituer toute une série de nouvelles réglementations visant à faciliter le fonctionnement des jeunes pousses. Il s’agit notamment de les aider à mieux maîtriser la distribution d’actions, les avantages fiscaux et les phases de création et de liquidation, et de faciliter les procédures douanières pour les importations.

Toutefois, le « Startup Act » fixe des objectifs plutôt ambitieux qui peuvent susciter le scepticisme. Il s’agirait notamment de faire de la Tunisie le premier hub entrepreneurial d’Afrique et le second de la région MENA, ce qui impliquerait de faire mieux que des pays comme le Maroc et le Kenya.

Le projet de loi vise aussi à propulser la Tunisie à la première place en Afrique en termes de nombre de start-up par habitant. Attendons de voir ce qu’il en ressortira…

 

Source : Banque Mondiale

 

by Bassam Bouguerra

 

To reduce unemployment and create a more prosperous economic outlook, the Tunisian economy must grow at a faster pace, especially with the rapidly growing pool of young, educated people the country has ready to enter the workforce.

An acceleration of economic growth and the job creation it needs makes a new economic model—one that eliminates privilege, opens up economic opportunity to all Tunisians, and spreads prosperity across the country—all the more necessary.

It also requires new types of businesses with high potential for growth. Traditionally, the country’s economy has been focused on fragile sectors such as tourism.

Science and technology are at the heart of this transformational economic change, and startups are its engine. Giving young, educated Tunisians access to a creative ecosystem, where their ideas could flourish, would create a paradigm shift in the Tunisian economy.

Yet, launching a startup in Tunisia is not an easy thing to do. It may take months just to create the legal entity needed to do it, and include numerous trips between the court, the municipality (to notarize every signature), and Tunisia’s old-style administration.

In the midst of this lengthy process, you get the feeling that you are going around in circles. Creating a startup isn’t cheap either as, between accounting and registration fees, the cost can reach 10,000 Tunisian dinars (about $4,300).

Furthermore, if you ask young entrepreneurs about the challenges they face, there is near consensus on the negative role the country’s Central Bank plays in killing their ambition when it comes to monetizing their online products, especially if they plan to expand into the international market.

It is virtually impossible for Tunisian startups to conduct business outside of Tunisia with all the restrictions put in place by the Central Bank.

The motive behind our initiative is pretty simple: Tunisian startups are being governed by ancient laws inherited from the French legal system, and it is time for a new legal framework to take into consideration the high risk and high potential associated with startups.

The workforce has done a tremendous job of drafting a new law, the Startup Act, with support from a large number of entrepreneurs who communicated via virtual Facebook groups and by meeting up in person.

In the draft of the law, the authors recognize the role of entrepreneurs in creating wealth, jobs, and giving people hope. They use the example of the Estonian startup, Skype, which was created in 2003 and later sold to eBay in 2005 for over $2 billion.

They also recognize there are hurdles in the entrepreneurship journey—psychological barriers, such as the lack of Tunisian success stories for Tunisian youth to identify with, as well as the relative lack of financial and functional support available for startups.

The Startup Act proposes a new set of regulations that facilitate the operation of a startup, helping it to deal with things like stock distribution, tax advantages, creation and liquidation, and the easing of customs procedures for imports.

The draft law sets pretty ambitious goals, though, inviting skepticism. These include placing Tunisia first as an entrepreneurial hub in Africa, and second in the Mena region, which means it would have to overtake countries such as Morocco and Kenya.

It also aims to have Tunisia reach the number one slot in Africa for the number of startups relative to its population. We shall wait and see.

 

Source : World Bank

 

بقلم باسم بوغرة

 

الحد من البطالة وخلق آفاق اقتصادية أكثر ازدهارا يتطلبان نمو الاقتصاد التونسي بوتيرة أسرع، لاسيما في ظل تزايد أعداد الشباب المتعلم الجاهز للانضمام إلى قوة العمل.

إن تسريع وتيرة النمو الاقتصادي وما يحتاجه من خلق للوظائف يجعل النموذج الاقتصادي الجديد الذي يقضي على التمييز ويفتح أبواب الفرص أمام جميع التونسيين وينشر الرخاء في جميع أنحاء البلاد أكثر ضرورة وإلحاحا.

كما يتطلب أنماطا جديدة من النشاط تتمتع بإمكانيات نمو عالية. ويركز اقتصاد البلاد في المعتاد على القطاعات الهشة كالسياحة.

ويشكّل العلم والتكنولوجيا لب هذا التغيير الاقتصادي الثوري، فيما تشكل الشركات الناشئة محرك هذا التغيير. فتيسير حصول التونسيين الشباب والمتعلمين على منظومة مبتكرة، بما يتيح لأفكارهم الازدهار، سيؤدي إلى نقلة نوعية في الاقتصاد التونسي.

بيد أن إنشاء الشركات الناشئة في تونس ليس بالشيء اليسير. فقد يستغرق الأمر شهوراً فقط لبلورة الهوية القانونية المطلوبة لذلك، والقيام بزيارات عديدة بين المحكمة والبلدية لتوثيق كل توقيع.

في خضم هذه العملية الطويلة، تشعر بأنك تدور في دائرة مغلقة. كما أن إقامة شركة جديدة أمر مكلف، حيث يمكن أن تبلغ تكلفتها 10 آلاف دينار تونسي (نحو 4300 دولار).

وعلاوة على ذلك، إذا سألت رواد الأعمال عمّا يواجهونه من تحديات، فستجد ثمة إجماع تقريبا على الدور السلبي الذي يلعبه البنك المركزي التونسي في وأد طموحاتهم عندما يتعلق الأمر بتقدير منتجاتهم التي يعرضونها على الإنترنت نقديا، خاصة إذا كانوا يسعون إلى الوصول إلى الأسواق الدولية.

من المستحيل على الشركات التونسية تقريباً ممارسة أي أنشطة خارج تونس في ظل القيود العديدة التي يفرضها البنك المركزي.

الدافع وراء مبادرتنا بسيط للغاية: فالشركات التونسية الناشئة تحكمها قوانين قديمة ورثت من النظام القانوني الفرنسي، وقد حان الوقت لوضع إطار قانوني جديد يأخذ في الاعتبار المخاطر العالية والاحتمالات الكبيرة المصاحبة للشركات الناشئة.

لقد أنجزت القوة العاملة مهمة كبيرة بصياغة مسودة قانون جديد، هو قانون الشركات الجديدة، بمساندة عدد كبير من رواد الأعمال الذين تواصلوا عبر مجموعات افتراضية على الفيس بوك ومن خلال اللقاءات الشخصية.

في مسودة القانون، يقر المشرعون بدور رواد الأعمال في تكوين الثروات، وخلق الوظائف، وبث الأمل في الناس. ويقتدون في هذا بنموذج شركة سكايب الإستونية، التي انطلقت عام 2003 وبيعت لاحقا لمؤسسة إيباي eBay عام 2005 بأكثر من ملياري دولار.

كما يقرون بوجود عقبات على درب رحلة ريادة الأعمال - الحواجز النفسية، كانعدام قصص النجاح التونسية التي يمكن أن يقتدي بها الشباب، فضلا عن الانعدام النسبي للدعم المالي والمهني المتاح أمام الشركات الناشئة.

يطرح قانون الشركات الجديدة طائفة جديدة من اللوائح التي تيسر إدارة المشروع الناشئ، وتساعده في التصدي لأمور من قبيل توزيع الأسهم، المزايا الضريبية، التأسيس والتصفية، وتيسير الإجراءات الجمركية للواردات.

مشروع القانون يضع أهدافا طموحة للغاية، وإن كان محفوفة بالشكوك. من بين هذه الأهداف تقديم تونس باعتبارها المركز الأول لريادة الأعمال في أفريقيا، والثاني في منطقة الشرق الأوسط وشمال أفريقيا، وهو ما يعني أنها ستتفوق على دول كالمغرب وكينيا.

كما يرمي إلى تحقيق تونس للمركز الأول في أفريقيا من حيث نسبة عدد الشركات الناشئة إلى عدد السكان.

 

المصدر: البنك الدولي

 

 

(English) (عربي)

Le Groupe de la Banque mondiale et la Banque islamique de développement ont publié le premier rapport mondial consacré à la finance islamique. Intitulée en anglais Global Report on Islamic Finance — Islamic Finance: A Catalyst for Shared Prosperity?, cette publication examine en détail les perspectives de croissance de ce secteur et sa capacité à contribuer à la réduction des inégalités de revenus dans le monde, à un meilleur partage de la prospérité et à la réalisation des objectifs de développement durable.

Après avoir dressé un panorama de la finance islamique et mis en évidence les principales difficultés qui font obstacle à son expansion, le rapport préconise un certain nombre de mesures susceptibles de faire de ce secteur un levier du partage de la prospérité.

La finance islamique promeut une répartition juste et équitable des revenus et de la richesse. Parce qu’elle est très connectée à l’économie réelle et qu’elle repose sur le partage des risques, la finance islamique peut contribuer à l’amélioration de la stabilité du secteur financier. Elle peut aussi permettre d’intégrer au système financier formel ceux qui en sont actuellement exclus pour des motifs culturels ou religieux. Contrairement à la finance classique, la finance islamique est basée sur le partage des risques et les financements garantis par des actifs. Dans la finance islamique, les clients des banques détiennent directement des actifs réels dans la sphère réelle de l’économie, ce qui réduit leur aversion au risque.

Le rapport propose un cadre théorique pour l’analyse de l’économie et de la finance islamiques qui s’articule autour de quatre piliers fondamentaux :

  • une structure institutionnelle solide accompagnée de politiques publiques appropriées ;
  • une gouvernance prudente et des dirigeants responsables ;
  • la promotion d’une économie basée sur le partage des risques et l’esprit d’entreprise ;
  • l’inclusion financière et sociale.

Cependant, souligne le rapport, un certain nombre de mesures doivent être prises pour accroître l’efficacité de la finance islamique et mettre pleinement à profit sa capacité à réduire les inégalités. Ces actions sont les suivantes :

  • améliorer l’harmonisation, la mise en place et l’application des réglementations ;
  • créer des institutions qui fournissent des informations sur le crédit et d’autres sujets, afin de faciliter les financements par fonds propres, en particulier au profit des PME et des microentreprises ;
  • développer les marchés financiers et les ṣukuk (obligations conformes à la loi islamique) afin de favoriser le financement de grands projets d’infrastructure ;
  • assurer l’homologation réglementaire des produits financiers issus d’autres territoires de compétence et développer ainsi les marchés grâce à des transactions internationales. 

 

Les pistes d’action

Le secteur de la finance islamique est aujourd’hui très largement dominé par les activités bancaires, qui représentent plus de 75 % de ses actifs. Il est donc nécessaire qu’il s’étende à d’autres activités.

Pour autant, le rapport préconise un certain nombre de recommandations destinées précisément au secteur bancaire : établir un cadre de réglementation et de surveillance qui permette de gérer les risques systémiques d’un territoire de compétence à l’autre ; introduire des produits et des services de partage des risques novateurs plutôt que de copier les produits de la finance classique basés sur le transfert des risques ; harmoniser les règles de la charia et unifier les jugements rendus dans le domaine de la finance islamique dans les différents pays ; élargir l’accès à la finance islamique ; et, enfin, renforcer le capital humain et développer les connaissances de la population en matière de finance islamique.

Le rapport souligne aussi la nécessité de développer les marchés financiers islamiques. Ces marchés, qui sont encore relativement jeunes, pourraient permettre aux populations de se constituer un patrimoine au moyen des instruments de financement par fonds propres et de financement garanti par des actifs. Les marchés de type obligataire (ṣukuk) sont en particulier adaptés au financement des infrastructures et à la promotion de l’entrepreneuriat. Selon le rapport, il est indispensable de recourir à l’émission de ṣukuk souverains pour développer ce marché en général, mais aussi favoriser la transparence et l’efficacité dans la détermination des prix des actifs.

Les responsables publics devraient aussi s’attacher en priorité à développer les institutions financières non bancaires, actuellement sous-développées ou sous-utilisées. Par exemple, l’assurance islamique (takaful) pourrait améliorer l’accès des ménages et des entreprises aux services financiers.

Enfin, le rapport met en avant l’importance des institutions et instruments de la finance sociale islamique (qard hasan, zakat, sadaqat, waqf) qui sont enracinés dans les principes de redistribution des richesses et de la charité, et qui peuvent, à ce titre, contribuer à la lutte contre la pauvreté, en favorisant en particulier la constitution d’un filet de sécurité pour les personnes qui vivent dans une pauvreté extrême. Il recommande de mettre en place des systèmes de gouvernance en vue d’assurer un fonctionnement plus ordonné de ce secteur.

Selon le rapport, des institutions comme la zakat (l’aumône pour les pauvres) ou le waqf sont des viviers de ressources qui, s’ils étaient exploités, pourraient répondre aux besoins des personnes les plus démunies dans la plupart des pays d’Asie du Sud et du Sud-Est et d’Afrique subsaharienne.

 

Source: Banque Mondiale

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